Kunst des, Kunst von, Lebenskunst, Liebeskunst...was ist eigentlich nicht eine Kunst? 



Er liebt mich, er liebt mich nicht, er liebt mich...Handyfoto

 


Geschehen-lassen-Müssen-Können-Wollen. Das ist eine schöne Kunst und auch Liebe. Vor allem zu sich selbst.


Liebeskummer stellt hierbei, so betrachte ich das, eine andere Art des Geschehen-Lassens dar. Insbesondere dann, wenn die Unaufrichtigkeit der Hauptauslöser für den Kummer ist oder war. Und oft ist sie, die Unaufrichtigkeit also, der Auslöser. Der Mensch kann meist schwerst aufrichtig sein, das heißt, er ist allzuoft ein epochaler Egoist. Aber leider kein schöner Egoist mit einer edlen Seele, sondern einer der konstant und auf allen Ebenen stetig mehr Leid verursacht. Ein schöner Egoist wiederum wäre ein wahrer Künstler.


Unabhängig davon, wie gehe ich damit um, wenn mich der Liebeskummer sehr ungünstig plagt? Was sage ich mir in so einem Moment, um mich zu trösten? Sicherlich gibt es Menschen, die den Kummer als einen der allerschlimmsten Seelenschmerzen empfinden. Doch wie bekomme ich so einen Schmerz weg? Was erzähle ich mir in so einem Augenblick? Die Antworten hierauf können vermutlich sehr mannigfach ausfallen. 


Die Liebe zehrt an mir Gleich sieben Übeln (Nietzsche)




Die Liebe zehrt an mir
Gleich sieben Übeln, —
Nichts mag ich essen schier.
Lebt wohl, ihr Zwiebeln!
Der Mond ging schon in’s Meer,
Müd sind alle Sterne,
Grau kommt der Tag daher, —
Ich stürbe gerne (Nietzsche)


 


      

 

                    

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